Die Nase kribbelt. Die Augen jucken. Die Pollen haben Hochsaison – und machen vielen von uns das Leben schwer. Wie wir die kleinen Plagegeister abwehren und uns vor Heuschnupfen schützen.
Pollenfrei ins Bett
Pollen heften sich hartnäckig an Haare und Kleidung. Wenn wir unsere Haare abends waschen, können sie sich über Nacht nicht im Kopfkissen ablagern. Am besten wechseln wir die Kleidung auch im Bad, damit es sich die Pollen gar nicht erst im Schlafzimmer gemütlich machen. So wachen wir am nächsten Morgen ohne rote Augen und verstopfte Nase auf.
Sport im Freien?
Die Sonne strahlt, die Temperaturen steigen: ideales Wetter für Outdoor-Sport. Aber Vorsicht: Unter freiem Himmel ziehen wir Pollen förmlich an. Für Allergiker ist Sport in geschlossenen Räumen die sicherere Alternative. Wen es trotzdem ins Freie zieht, der wartet den nächsten Regenschauer ab: Direkt danach ist die Luft von Pollen reingewaschen.
Chlorfreie Zone
Juckende Augen und Husten? Nicht immer sind Pollen der Auslöser. Allergische Reaktionen können uns auch durch Zigarettenrauch oder Chlorwasser ereilen – und den Heuschnupfen damit noch verstärken. In der Pollen-Hochsaison lohnt es sich also kreativ zu werden: Statt im Schwimmbad können wir zum Beispiel im Badesee unsere Bahnen ziehen.
Pollenkalender im Alltag
Der Pollenkalender verrät uns, welche der kleinen Plagegeister gerade besonders stark umherfliegen. Wer unter den Pflanzen seine persönlichen Übel- täter kennt, kann im Alltag einfache Vorkehrungen treffen: Fenster bleiben dann besser geschlossen, der Fußboden sollte häufiger gewischt und die Wäsche nicht draußen getrocknet werden.
