Geschichte
Am 16. November 1843 wurde das Josephs-Hospital zu Warendorf, eine Stiftung des Tuchhändlers Franz-Joseph Zumloh, den Warendorfer Bürgern übergeben.
Das Josephs-Hospital wurde, zunächst mit Unterkunftsmöglichkeiten für 30 Kranke, an der Lüninger Straße eröffnet. In den folgenden Jahren wurde das Krankenhaus entsprechend der Bevölkerungsentwicklung und den Anforderungen der jeweiligen Zeit sowohl baulich als auch medizinisch-technisch stetig weiterentwickelt und modernisiert.
Die anhaltende Expansion des Josephs-Hospitals erforderte schließlich eine Verlegung aus der Innenstadt an die Stadtperipherie.
Am 15. Mai 1966 wurde der Grundstein für ein neues Krankenhaus gelegt, das am 16. November 1968, dem Tag des 125. Jubiläums des Josephs-Hospitals, seine feierliche Eröffnung erleben durfte.
Bis heute hat sich das Josephs-Hospital in seiner über 175-jährigen Geschichte zu einer modernen und leistungsfähigen Klinik entwickelt.
Mit den Kliniken und Fachbereichen Innere Medizin und Gastroenterologie, Palliativmedizin, Kardiologie und Angiologie, Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Orthopädie, Hand- und Unfallchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie, Neurochirurgie, Ästhetische Chirurgie, Gynäkologie, Urologie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde sowie Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie ist das JHW heute ein führender Gesundheitsdienstleister in der Region
Ergänzt wird dieses breite Leistungsspektrum durch weitere Schwerpunkte und Angebote wie z. B. Schulterchirurgie, Multimodale Schmerztherapie, Augenheilkunde oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie sowie einer in der Klinik befindlichen radiologischen Praxis.