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Wir sind drin!

Patientenzimmer in hoher Qualität. Modernste Medizintechnik. Eine neue Zentrale Notaufnahme und Intensivstation. Der Neubau des Josephs-Hospitals überzeugt nicht nur mit seinem Äußeren, auch die inneren Werte lassen sich mehr als sehen. 

Als im Mai der letzte Umzugskarton ausgepackt wurde, lag hinter den Projektbeteiligten eine wahre Mammutaufgabe. Etwa drei Jahre hat es vom ersten Spatenstich bis zum Einzug in den Neubau gedauert. 30 Millionen Euro wurden investiert, um die Klinik zu erweitern, zu modernisieren und zukunftsfähig aufzustellen. 30 Millionen Euro, die sich auf 7.500 Quadratmeter Nutzfläche sowie sieben Geschosse verteilen – und dazu dienen, für Patienten und Mitarbeiter bestmögliche medizinische Voraussetzungen zu schaffen. „Wir haben uns als Kuratorium bewusst für einen kompletten Anbau entschieden, weil das am schnellsten geht und der Krankenhausbetrieb normal weiterlaufen konnte“, erklären Kurator Rainer Budde und seine Stellvertreterin Doris Kaiser. Seit einigen Wochen nun läuft der Betrieb auf den Fluren und Stationen des Neubaus auf Hochtouren. 

Auch die Abläufe haben sich inzwischen gut eingespielt. „Wir sind froh und stolz, endlich drin zu sein, und bedanken uns bei allen Partnern und Unterstützern für die tolle Arbeit!“

Breiter, höher, besser

Rettungsfahrzeuge können die neue Liegendanfahrt leichter erreichen und Patienten schneller in die Zentrale Notaufnahme transportieren – ganz gleich, ob den Schwerverletzten oder die Patientin mit einer Einweisung vom Hausarzt.

„Hallo, was kann ich für Sie tun?“

Der erste Schritt in die Zentrale Notaufnahme führt in der Regel über die Anmeldung. Die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßen alle Patienten und Angehörigen mit einem netten Lächeln – selbst wenn es sich Corona-bedingt hinter einer Schutzmaske verbirgt. 

Ein Schockraum fürs Leben

Der neue Schockraum bildet den Dreh- und Angelpunkt der Notaufnahme, wenn es um die Erstversorgung schwerverletzter und akut erkrankter Patienten geht. Moderne und leistungsstarke Geräte bieten dem Team die Möglichkeit, Patienten nach neuester Technik und Methodik zu untersuchen. 

Zentrale Notaufnahme und Intensivstation

Mit dem Neubau hat das Josephs-Hospital einen großen Schritt zu einer der modernsten Kliniken in der Region gemacht. „Es ist ein Konzept wie aus einem Guss“, sagt Vorstandsvorsitzender Peter Goerdeler. Die Zeiten, in denen Rettungsdienste und Notfallpatienten über eine unübersichtliche Wegeführung die Zentrale Notaufnahme erreichen mussten, gehören der Vergangenheit an: Die neue Liegendanfahrt ist breiter und höher als zuvor und ermöglicht es, Patienten schnell und problemlos in die Klinik zu transportieren. Direkt hinter der automatischen Schiebetür liegt der neue Schockraum zur Erstversorgung schwerverletzter und akut erkrankter Patienten. „Ziel ist es, die Kompetenzen zu bündeln sowie kurze Wege für Patienten und Mitarbeiter zu schaffen“, sagt der Vorstandsvorsitzende. Die Intensivstation im ersten Obergeschoss wurde deutlich erweitert: „Hier gibt es ausschließlich hervorragend ausgestattete Einzelbettzimmer, die über Schleusen erreichbar sind und Isolierungen gewährleisten. Auch die Technik ist auf dem neuesten Stand.“

Alles unter Kontrolle

Auf der neuen Intensivstation erfolgt eine engmaschige Überwachung durch ein qualifiziertes und erfahrenes Team von Ärzten und Pflegekräften. Dabei kommen modernste Techniken zum Einsatz, um zum Beispiel die Organfunktionen der Patienten zu unterstützen und zu übernehmen. 

Hell und freundlich

Die Pflege- und Komfortstationen sind offen gestaltet und bieten Patienten und Besuchern eine bessere Orientierung. Auch die sonst üblichen kleinen und abgetrennten Dienstzimmer der Pflegekräfte sind Geschichte.

Pflege- und Komfortstation

Hell, großzügig, farbenfroh und freundlich: Die weiteren fünf Geschosse sind allesamt Pflegestationen und durch sogenannte Stützpunkte angebunden an den alten Trakt. Die neuen lichtdurchfluteten Patientenzimmer überzeugen mit hochwertiger Ausstattung und besonderem Service. Gemeinsame Sanitäranlagen auf den Gängen sind Geschichte: Alle Zimmer verfügen über großzügig geschnittene, barrierefreie Duschen und Toiletten. „Damit erreichen wir eine deutliche Steigerung der Zimmerqualität“, erklärt Peter Goerdeler. Einen weiteren Meilenstein bildet die neue Komfortstation im sechsten Obergeschoss mit Loggia. Auch hier sorgen moderne Bodenbeläge und warme Farbtöne an den Wänden für eine angenehme und geschmackvolle Atmosphäre. Sowohl auf der Normal- als auch auf der Komfortstation profitieren die Patienten aber nicht nur vom großzügigen Service- und Platzangebot, sondern auch von hochwertiger medizinisch-therapeutischer Versorgung. „Wir haben den hohen Standard, den wir erreicht haben, nicht nur gehalten – sondern sogar übertroffen“, sind sich Rainer Budde, Doris Kaiser und Peter Goerdeler einig, mit dem Neubau eine Vorreiterrolle in der Region einzunehmen.

Eigentlich war für den Mai ein Tag der offenen Tür geplant, um der Öffentlichkeit den Neubau zu präsentieren – im Zuge der Corona-Krise musste die Veranstaltung aber auf unbestimmte Zeit verschoben werden. „Den Tag holen wir nach“, sagt Peter Goerdeler und ist sich sicher: „Der Neubau wird den Besuchern bestimmt genauso gut gefallen wie unseren Patienten und Mitarbeitern.“ 

Die Qualität zählt

Die Qualität der Patientenzimmer hat sich deutlich erhöht. Die Räume verfügen über eine eigene Dusche und Toilette, sind 24 bis 28 Quadratmeter groß, barrierefrei – und sehr hell dank großer Fenster. 

Blick ins Grüne

Die Komfortstation im sechsten Obergeschoss besticht unter anderem mit einer großzügigen und geschmackvollen Loggia – inklusive eines schönen Blicks auf die Natur.