Heimat. Für Simon Aundrup heißt sie Warendorf. Umso mehr freut sich der 32-Jährige, seit diesem Jahr im Josephs-Hospital zu arbeiten. Sein Aufgabengebiet: die Technik. Im Interview erzählt der Mitarbeiter des Technischen Dienstes von den vielen Facetten seines Jobs – und warum das JHW für ihn nicht nur heimisch, sondern auch familiär ist.
Simon Aundrup
Herr Aundrup, Sie sind erst seit Kurzem im JHW tätig. Was hat Sie hierhergeführt?
❱ Den Weg ins Josephs-Hospital habe ich dank meines Bruders gefunden, er arbeitet hier in der Anästhesie. Von ihm habe ich schon oft gehört, wie angenehm unter anderem das Arbeitsklima im JHW sein soll. Als ich dann im Dezember letzten Jahres die Stellenausschreibung gelesen hatte, habe ich sofort die Chance ergriffen – und sie glücklicherweise auch bekommen.
Seit 2024 arbeiten Sie nun im Technischen Dienst. Wie dürfen wir uns Ihren Arbeitsalltag vorstellen?
❱ Mein Tag beginnt um 06:30 Uhr. Zunächst verteilen wir die Aufgaben im Team. Zwei meiner Kollegen sind unter anderem im Gas- und Wasserbereich unterwegs, ich bin mit drei weiteren Mitarbeitern für die Elektrik zuständig. Wir reparieren zum Beispiel Patientenrufanlagen, wechseln Glühbirnen aus, kontrollieren regelmäßig die Brandschutzanlagen, überprüfen die Lüftungsanlagen und vieles mehr. Ob kleine oder große Arbeiten, die Technik im Krankenhaus muss rund um die Uhr reibungslos funktionieren. Für die Ärzte, Patienten und das gesamte Personal. Meistens habe ich um 16 Uhr Feierabend. Aber natürlich folgt danach die Rufbereitschaft, im Krankenhaus gehen schließlich nie die Lichter aus. Was mich morgen oder übermorgen erwartet, kann ich noch nicht sagen. Jeder Tag ist anders, genau das macht meinen Job aus.
Das klingt auf jeden Fall sehr abwechslungsreich.
❱ Das ist es auch! Erfüllend nehme ich aber auch die Work-Life-Balance im JHW wahr. Zwar habe ich feste Arbeitszeiten, allerdings kann ich private Termine wie Arztbesuche oder Ähnliches flexibel in meinen Tag einplanen. Dank meines Teams. Und dank der Nähe zu meinem Geburtsort Warendorf.
Erfüllend ist ein gutes Stichwort. Was gefällt Ihnen bisher besonders gut am JHW?
❱ Jeder hilft jedem. Das finde ich hier im Haus sehr bewundernswert. Auch mein Team hat mich herzlich in Empfang genommen, ich habe mich direkt wohlgefühlt und bin super eingearbeitet worden. Außerdem werden Fortbildungen großgeschrieben: Ich habe bereits an einer Schulung für LED-Technik teilgenommen und die nächsten sitzen auch schon in den Startlöchern. Man steht niemals still und bekommt kontinuierlich Angebote, um sich weiterzuentwickeln.
Sie haben eben schon einmal die Work-Life-Balance angesprochen. Abseits der Arbeit, wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit?
❱ Ich kann endlich wieder meinem Hobby, dem Bogenschießen, nachgehen. Vorher fehlte mir aufgrund meiner Arbeitszeiten die Zeit, denn ich war oft die ganze Woche auf Montage unterwegs. Dank meines neuen Jobs im JHW habe ich diese Zeit zurückgewonnen. Nach der Arbeit kann ich zum Ausgleich auch mal wieder ins Fitnessstudio gehen. Oder meine Familie sehen – und das nicht nur im JHW, sondern auch zu Hause.