Zu schnell aufgestanden, das Gleichgewicht verloren, und schon ist es passiert: Laut der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) erleiden jährlich etwa 720.000 Patienten altersbedingte Knochenbrüche.
Heiner Brechtken, Tim Sobbe, Dr. Julian Dutschmann, Dr. Peter Schürmann, Jessica Sprung, Dr. Timm Schlummer und Peter Goerdeler (v. l. n. r.).
Weil so ein Knochenbruch oft mit alterstypischen Mehrfacherkrankungen einhergeht, stellt er für die Betroffenen häufig ein lebensveränderndes Ereignis dar. Als zertifiziertes Alterstraumazentrum ist das Josephs-Hospital darauf spezialisiert, betagten Patienten nach Sturzverletzungen zurück zu mehr Mobilität und Lebensqualität zu verhelfen. „Wir geben den Patienten Sicherheit, weil wir auf ihre speziellen Bedürfnisse eingehen“, erklärt Dr. Peter Schürmann, Ärztlicher Leiter des Departments Geriatrie. „Alte Menschen müssen wir anders behandeln als Jugendliche. Dabei müssen wir unter anderem Begleiterkrankungen sowie kognitive und mentale Fähigkeiten berücksichtigen.
Auch die Verletzungsdauer unterscheidet sich. „Für eine ganzheitliche Versorgung arbeiten im Alterstraumazentrum Ärzte aus der Unfallchirurgie und Geriatrie, Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden und Sozialdienst Hand in Hand. „Diese hervorragende interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht es uns, Patienten bestmöglich zu helfen“, sagt Dr. Timm Schlummer, Chefarzt der Orthopädie, Hand- und Unfallchirurgie. Und so bescheinigt das Zertifikat der Klinik nicht nur höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards – es sortiert sie zudem im Ranking der besten Kliniken sehr weit oben ein.
