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Sonographie

Die Sonographie ist ein bildgebendes Verfahren, das auch als Ultraschall- Untersuchung bekannt ist. Sie ermöglicht es, innere Organe sichtbar zu machen und Erkrankungen zu diagnostizieren.

Schnell, sicher und schmerzlos: Dank der Sonographie können Ärzte einen Blick auf innere Organe wie Herz, Leber und Niere werfen, die bei Röntgenuntersuchungen nur unzureichend zu beurteilen sind. Wie aber funktioniert das Verfahren? Das Sonographie-Gerät sendet über den Schallkopf Schallwellen, die ins Körperinnere hineinklingen und fürs menschliche Ohr nicht wahrnehmbar sind. Die Weichteilorgane wie Leber, Nieren oder Milz werfen die Ultraschallwellen anschließend wie ein Echo zurück, das vom Schallkopf wieder eingefangen wird. Aus dem Zeitab- stand errechnet der Computer ein Bild, auch Sonogramm genannt. Das schnelle, reproduzierbare und risikofreie Diagnoseverfahren kommt in verschiedenen medizinischen Bereichen zum Einsatz. Mithilfe der Sonographie kann man unter anderem die Bauchorgane, das Herz, Blutgefäße, Lymphknoten, Gebärmutter und Eierstöcke untersuchen.

Verschiedene Ultraschallvarianten
Die Sonographie macht innere Organe sichtbar und hilft, Hinweise auf mögliche Erkrankungen zu finden. Je nachdem, welche Körperregion untersucht werden soll, ist das Ultraschallverfahren unter verschiedenen Bezeichnungen bekannt.

  • Bauchorgane (Abdomensonographie)
  • Schilddrüse (Schilddrüsen-Sonographie)
  • Herz (Echokardiographie)
  • Brust (Mammasonographie)

Ausgabe Nr. 2 | 2022

Themen:
Serie Fachbegriffe erklärt