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Im Gespräch
mit …

Hanna Roskam ist ein echtes Organisationstalent. Als Sekretärin in der Kardiologie sorgt sie für einen geregelten Kreislauf – nicht im Körper, sondern im Büro: Die 24-Jährige ist die Schnittstelle zwischen Ärzten, Patienten und Praxen und behält dabei immer den Überblick.

Frau Roskam, was gefällt Ihnen an Ihrem Job eigentlich am besten?
Hanna Roskam: Die Kombination aus Patientenkontakt und administrativen Tätigkeiten mag ich besonders an meinem Beruf. Außerdem hat mein Job viele Facetten, die jeden Tag sehr abwechslungsreich machen. Auch das Arbeitsklima im JHW ist sehr angenehm, ich verstehe mich wirklich gut mit meinen Kollegen!

Sie sprechen die vielen Facetten in Ihrem Job an. Wie sieht denn Ihr Arbeitsalltag aus?
❱ Die Aufgabenbereiche im Sekretariat sind sehr vielseitig. Wichtig ist dabei immer ein strukturierter Tagesablauf. Zusammen mit meiner Kollegin verschaffe ich mir zu Beginn des Tages einen Überblick, wie viele Patienten am Vortag und über Nacht kardiologisch aufgenommen wurden. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Jürgen Biermann besprechen wir dann einmal den Tagesablauf. Anschließend konzentrieren wir uns auf die Hauptaufgaben.

Welche Hauptaufgaben sind das?
❱ Dazu zählt zum einen das Terminieren und Organisieren der geplanten stationären Aufenthalte, Operationen und Sprechstundentermine. Zum anderen planen wir interne und externe Veranstaltungen, wie beispielsweise das kardiologische Symposium. Zudem sind wir im Sekretariat für die Abrechnungen der stationären und ambulanten Fälle zuständig. Und wir unterstützen Dr. Biermann in seiner kardiologischen Sprechstunde.

Gibt es bestimmte Eigenschaften, die für Ihren Beruf wichtig sind?
❱ Organisieren und Planen – daran sollte man auf jeden Fall sehr viel Spaß haben. Da man die Schnittstelle zwischen dem Chefarzt, den anderen Kollegen, Patienten sowie den Praxen ist, sollte man außerdem zuverlässig und kommunikationsfreudig sein. Hier im Sekretariat haben wir es auch mal mit verunsicherten Patienten zu tun – deshalb ist es wichtig, höflich, einfühlsam und empathisch zu sein.

Studium oder Ausbildung – welchen Weg haben Sie gewählt, bevor Sie ans JHW kamen?
❱ Nach meinem Abitur am Mariengymnasium Warendorf habe ich an der Universität in Bielefeld den Bachelorstudiengang „Health Communication“ erfolgreich absolviert. Danach wollte ich erst mal Berufserfahrung sammeln und habe ein Jahr lang Praktika gemacht. Und seit Juni 2020 bin ich hier: im kardiologischen Sekretariat von Chefarzt Dr. Biermann.

Warum haben Sie sich für das JHW entschieden?
❱ Für mich war seit meinem Studienabschluss klar, dass ich beruflich gerne im Gesundheitswesen tätig sein möchte. Das familiär geprägte JHW bietet dafür vielzählige Möglichkeiten. Außerdem wohne ich in der Nähe und bin sehr heimatverbunden. Das JHW ermöglicht viele lukrative Angebote für seine Mitarbeiter, darunter das Jobradeln oder das Lebensarbeitszeitkonto. Auch die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind super!

Stichwort Work-Life-Balance: Was machen Sie, wenn Ihr Feierabend beginnt?
❱ Nach der Arbeit gehe ich gerne mit dem Hund spazieren und genieße die Zeit in der Natur. Außerdem trainiere ich als Ausgleich zu meiner Bürotätigkeit im Fitnessstudio oder unternehme etwas mit Freunden.

Ausgabe Nr. 3 | 2021

Themen:
Interviews