Neue Doppelspitze: Seit Dezember leiten Dr. Barbara Schulze Eilfing und Dr. Lothar Biermann die Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie. Wir haben das Führungsduo zu seinen Aufgaben und Zielen befragt.
Frau Dr. Schulze Eilfing, Herr Dr. Biermann, wie waren die ersten Monate in neuer Funktion?
❱ Dr. Barbara Schulze Eilfing (SE): Sehr gut! Wir konnten schnell mit der Arbeit loslegen und brauchten keine lange Eingewöhnungszeit, weil wir schon seit mehreren Jahren im JHW arbeiten. Die Strukturen und das Team waren uns also bestens vertraut.
❱ Dr. Lothar Biermann (LB): Es handelt sich um eine reizvolle Herausforderung, die mit viel Verantwortung und Arbeit einhergeht. Auf meinen vorherigen Stationen als Chefarzt und Oberarzt konnte ich bereits reichlich Erfahrung in Leitungspositionen sammeln. Dementsprechend gut vorbereitet war ich also auf die neue Aufgabe.
Inwiefern hat sich Ihr Aufgabenbereich verändert?
❱ SE: Als Chefärzte tragen wir die Verantwortung für alle medizinischen und strukturellen Abläufe. Dazu zählen die strategische Weiterentwicklung der Abteilung genauso wie die Planung von Vorträgen sowie der Weiterbildungsmaßnahmen und Urlaube der Mitarbeiter.
❱ LB: Der administrative und organisatorische Aufwand ist deutlich größer als zuvor. Bisher ist es uns aber gut gelungen, allen medizinischen und organisatorischen Aufgaben gerecht zu werden und die Kompetenzen sinnvoll zu verteilen.
Welche Ziele nehmen Sie für die Zukunft in den Blick?
❱ LB: Grundsätzlich liegt das medizinische Niveau der Abteilung schon sehr hoch. Das Darmzentrum beispielsweise zählt deutschlandweit seit Jahren zu den Zentren mit der höchsten Prozess- und Behandlungsqualität. Ziel ist es, diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen.
❱ SE: Wir decken weiterhin das komplette Behandlungsspektrum ab. Außerdem wollen wir die Kompetenzzentren wie die Adipositas- und die Hernien- chirurgie weiter ausbauen, zum Beispiel mithilfe weiterer Kooperationen.
Sie sind nicht nur beruflich, sondern auch privat ein Paar. Hand aufs Herz: Wie oft wird die Arbeit zuhause am Küchentisch zum Thema?
❱ SE: Das kommt schon mal vor – und hat ja auch Vorteile: Schließlich können wir so die ein oder andere offene Frage auf kurzem Dienstweg besprechen (lacht).
