Das Team ist der Star!

Etwa doppelt so viele Patientinnen wie noch vor fünf Jahren: Die Gynäkologische Abteilung befindet sich schon länger auf der Überholspur und ist überregional bekannt für moderne und innovative Behandlungen der weiblichen Inkontinenz und Senkung. Das Geheimnis des Erfolgs steckt in medizinischer und pflegerischer Kompetenz – und einer vertrauensvollen Teamarbeit, die auch den Patientinnen zugutekommt. „Um die bestmögliche Behandlung und Pflege zu gewährleisten, müssen alle Räder einer Abteilung nahtlos ineinandergreifen“, sagt Dr. Matthias Engelhardt, Chefarzt der Gynäkologie. Wer an eine Klinik denkt, hat in erster Linie Ärzte und Pflegekräfte im Sinn. Neben diesen wichtigen Stützen gibt es aber auch im Hintergrund viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne die es nicht möglich wäre, erfolgreich zu arbeiten. Ganz gleich, ob Ärzte, Medizinische Fachangestellte, Gesundheits- und Krankenpfleger, Anästhesisten, Stationsassistenten oder Sekretärinnen: Im Team der Gynäkologie bringen zahlreiche Disziplinen ihre ganz persönliche Expertise ein. Alle eint dabei das Ziel, das Wohlergehen der Patientinnen sicherzustellen. Das fängt schon an beim Erstkontakt, denn nur wer sich verstanden fühlt, fasst Vertrauen in die Menschen, denen er seine Gesundheit in die Hände legt. „Die Patientin steht immer im Mittelpunkt unseres Handelns – und zwar vom Kennenlernen über den Aufenthalt bis zur Nachsorge“, erklärt Dr. Engelhardt. Möglich gemacht wird die besondere Beziehung zu den Patientinnen durch eine positive und wertschätzende Arbeitsatmosphäre.

Transparenz und Offenheit

Klar ist: Ein gutes Arbeitsklima fällt nicht einfach so vom Himmel. Die Zusammenarbeit in einer interdisziplinären Abteilung muss Schritt für Schritt wachsen. Umso wichtiger ist es, sich regelmäßig auszutauschen und auf den neuesten Stand zu bringen. „Kommunikation ist das A und O“, sagt Dr. Engelhardt. Dazu zählen etablierte, standardisierte Arbeitsabläufe, die sowohl bei den Patientinnen als auch untereinander für Transparenz und Sicherheit sorgen. Außerdem bekommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in regelmäßigen Besprechungen wichtige Informationen an die Hand – und die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Gibt es besondere aktuelle Entwicklungen? Was klappt gut und wo besteht Verbesserungspotenzial? Damit alle Teammitglieder den gleichen Wissensstand teilen, werden auch Extra-Gesprächstermine anberaumt. „Während der Corona-Zeit zum Beispiel besteht natürlich auch außerhalb der Reihe erhöhter Gesprächsbedarf, weil sich die Sachlage nahezu täglich verändert“, erklärt der Chefarzt, der die Abteilung zusammen mit Gregor Pschadka im Kollegialsystem leitet. Wichtig sei es, den Teamgedanken nicht nur einzufordern, sondern auch selbst vorzuleben. Die Stichworte lauten Offenheit und Kommunikation auf Augenhöhe, damit sich alle zusammen auf das gleiche Ziel konzentrieren können: die Gesundheit der Patientinnen. „Und ein erstklassiges Team, das sich darüber hinaus noch super versteht, ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg dorthin“, ist Dr. Engelhardt überzeugt.