Der Herbst steht vor der Tür. Die Tage werden kälter und dunkler. Für unseren Körper und die Haut bedeutet das eine echte Herausforderung. Gut, dass es Früchte in der Natur gibt, die uns mit wertvollen Inhaltsstoffen helfen, gesund zu bleiben. Vier Herbstfrüchte, die schmecken und es in sich haben.
Zwetschgen
Tiefblau, mit spitzem Ende und außerordentlich gesund im Inneren: Zwetschgen trumpfen mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen auf. Besonders Eisen ist in der Steinfrucht reichlich vorhanden, womit sie die Haut an kalten Herbsttagen wirksam vor Trockenheit schützt und ihr eine gesunde Farbe verleiht. Für Genießer lassen sich Zwetschgen auch wunderbar in Kuchen und Marmelade weiterverarbeiten.
Quitten
Mit weich-samtigem Pelz auf ihrer Schale kündigt die heimische Quitte die kalte Jahreszeit an. Die goldene Frucht macht über ihren intensiven Geruch auf sich aufmerksam und weiß mit wertvollen Inhaltsstoffen zu überzeugen. In ihr steckt neben Eisen und Zink vor allem viel Vitamin C, weit mehr als in einem normalen Apfel. Das macht sie zum perfekten Begleiter in der Erkältungszeit, um Bakterien und Viren abzuwehren.
Sanddorn
Sanddorn wird häufig als „Zitrone des Nordens“ bezeichnet: Vollgepackt mit Vitaminen trägt die orangefarbene Frucht sekundäre Pflanzenstoffe in sich, welche die Haut frischhalten und das Immunsystem stärken. Gerne nutzen Gourmets die regionale Zutat daher in Suppen, Soßen oder fruchtigen Desserts. Veganer profitieren außerdem vom enthaltenen Vitamin B12, das sonst hauptsächlich in Fleisch zu finden ist.
Maronen
Süßlich im Geschmack punkten sie als leckere und gesunde Kost in stürmisch kalten Zeiten: Maronen, auch als Esskastanien bekannt, speichern jede Menge Magnesium, Phosphor und stärkehaltige Kohlenhydrate. Die wertvollen Inhaltsstoffe der Nussfrucht verbessern den Blutfluss im Körper und hemmen Entzündungen in den Venen. Achten Sie aber unbedingt auf die richtige Sorte – denn im Gegensatz zu Maronen ist die gemeine Rosskastanie nicht zum Verzehr geeignet!